Workshops

Im Herbst waren zwei dreitägige Medienworkshops geplant. Aus ihnen sollte ein Medienkurs hervorgehen. 2013 fanden die Workshops noch nicht in den Ferien statt. Als das Kriterium „außerschulisch“ strenger reglementiert wurde, wurden die Workshops in den Folgejahren in die Herbstferien verlagert und um einen Tag verlängert.

Folgende Workshops fanden statt:

Workshop-Bezeichnung, Ort, Leitung Zeitraum Inhalte/Besonderheiten
„Mediale Entdeckungstouren“
im Bergbaumuseum und Cap Oelsnitz GmbH
mit Audio-, Film-, und Weblogworkshop in Zusammenarbeit mit dem SAEK Zwickau, Melanie Luthardt und Alexander Karpilowski sowie der Cap Oelsnitz GmbH
23. – 26.09.13
  • Auseinandersetzung mit Orten und Plätzen in der Region
  • Ziel: Erstellen einer virtuellen Tour, eigenständige Recherche und technische Umsetzung , öffentl. Präsentation der Ergebnisse
  • Zusammenarbeit von Gymnasiasten und Förderschülern war erfolgreich und lieferte zahlreiche Anregungen für den Medienkurs
  • Es ist ein Weblog entstanden:
    http://klick-auf-tour.jimdo.com/
„Mediale Entdeckungstouren“
im Bergbaumuseum Oelsnitz
mit Film- und Graffiti-Workshop mit Melanie Luthardt, Medienmanagerin, Glauchau und Alexander Mehlhorn, Graffiti-Künstler, Schneeberg
20. – 23.10.14
  • gutes Zusammenspiel beider Workshops – zentrale Frage – wie finden die Oelsnitzer die Graffiti-Kunst? Sollte es legale Sprühflächen in Oelsnitz geben?
  • es nahmen relativ wenige Gymnasiasten teil
  • großes Interesse für das Thema Graffiti
  • Motivation zur Teilnahme in den Ferien   – wer am Workshop teilnahm, erhielt einen Platz im Kurs
„Videoclipdreh“
im Bergbaumuseum Oelsnitz
mit Film- und Tanzworkshop mit Melanie Luthardt,
Medienmanagerin Glauchau und Hendrik Vogel, Tanzpädagoge Chemnitz
12. – 15.10.15
  • es nahmen ausschließlich Förderschüler teil
  • Film- und Tanzworkshop arbeiteten eng zusammen und erstellten einen Videoclip

Tipps und Hinweise:

  • um die Kinder und Jugendlichen zu motivieren, in den Ferien die Workshops besuchen, ist eine gute Vorab-Vermittlung der Inhalte notwendig, teilweise wurden die Workshops persönlich zu Beginn des Schuljahres vorgestellt
  • am besten ist es, wenn der künftige Workshopleiter seinen Workshop selbst vorstellt
  • bei einem hohen Anteil von Förderschülern sollte ein zusätzlicher Betreuer/Co-Workshopleiter vorhanden sein
  • Präsentationen zum Ende der Workshops sorgen für ein Erfolgserlebnis bei allen beteiligten, Eltern können sich die Ergebnisse anschauen, bei Snacks und Getränken findet ein Austausch statt